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Dirk am 5. September 2021
Sind Plattformspiele heutzutage eher ein Nischenprodukt, so waren sie in den Achtzigern überaus populär. Nicht umsonst zählt „Super Mario Bros.“ (1985) zu den einflussreichsten Videospielen aller Zeiten. Und Mario hatte bereits seinen ersten Auftritt als hüpfender Klempner in „Donkey Kong“ (1982), das als Urvater des Genres der „Jump ’n‘ Run“-Spiele gilt. Mit Dead Zone erschien ein paar Jahre später ein mysteriöses Low-Budget-Spiel für den C64, das mich gleichzeitig frustrierte wie faszinierte. Und welches durch das bizarre Setting der Welt von Mario in nichts nachstand und meine Fantasie beflügelte. Fast drei Jahrzehnte später habe ich mir nun vorgenommen, dieses uralte Stück Software neu zu entdecken und herauszufinden, ob die Faszination von damals auch heute noch wirkt. Oder vielleicht alles doch nur heiße Luft war.
Dead Zone (1987) – Low-Budget-Spiel mit einigen Besonderheiten
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Dirk am 25. Februar 2021
Mit mehr als 10.000 veröffentlichten Spielen hat es der Commodore 64 in den Achtzigern auf eine stattliche Ansammlung gebracht, mit der man sich das Rentenalter perfekt verlustieren könnte. Nannte man einen „Brotkasten“ sein Eigentum, fällt einen das Verständnis für die Magie der C64-Ära leicht. Hatte man nichts damit am Hut, stellt sich allenfalls die Frage, wie man sich so ein umständliches Gerät antun konnte, das einen nach langer Ladezeit oft schlecht steuerbare Sprites als „Spiel“ verkaufte. Denn eines muss man zugeben, legt man die Nostalgie beiseite: Ein Großteil der damaligen Spiele ist furchtbar gealtert und eher ein Fall fürs Museum. Glücklicherweise gab und gibt es immer Ausnahmen von der Regel, wo der Programmierer ein zukunftssicheres Produkt erschaffen hat. Netherworld ist eines von den C64-Relikten, das 1988 vom britischen Publisher Hewson veröffentlicht wurde und auch heute noch eine verblüffend gute Figur abgibt. Also ab damit in den Emulator.
Netherworld (Hewson, 1988) – bizarres C64-Action-Puzzle, das gut gealtert ist
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